CSS-Variablen
TL;DR
CSS-Variablen (Custom Properties) speichern Werte zentral und ermöglichen dynamische Änderungen. Sie sind das Rückgrat für Theming und konsistentes Design.
Was sind CSS-Variablen?
CSS-Variablen (Custom Properties) sind benannte Werte, die in Stylesheets wiederverwendet werden können. Statt einen Farbwert 50x zu wiederholen, definiert man ihn einmal und referenziert ihn überall.
Syntax
- Definition: --primary-color: #2563EB;
- Nutzung: color: var(--primary-color);
- Fallback: color: var(--primary-color, blue);
Vorteile
- Zentrale Änderung: Farbe ändern = 1 Stelle
- Dynamisch: Mit JavaScript änderbar
- Kaskadierend: Folgen CSS-Vererbung
- Theming: Dark Mode durch Variablen-Tausch
- Lesbarkeit: --spacing-lg ist klarer als 32px
CSS-Variablen vs. Sass-Variablen
- Sass: Kompiliert zu festen Werten, nicht änderbar
- CSS: Existieren zur Laufzeit, dynamisch änderbar
CSS-Variablen und Nachhaltigkeit
Variablen fördern sauberen Code:
- Weniger Duplizierung = kleinere CSS-Dateien
- Konsistenz = weniger Fehler
- Einfache Wartung = längere Code-Lebensdauer
Einsatz für Theming
- :root für globale Variablen
- [data-theme="dark"] für Dark Mode
- prefers-color-scheme für System-Präferenz
Fazit
CSS-Variablen sind unverzichtbar für modernes CSS. Sie machen Code wartbarer, konsistenter und ermöglichen Features wie Theming ohne JavaScript-Overhead.
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