DOM-Größe

TL;DR

DOM-Größe beschreibt die Anzahl der HTML-Elemente einer Seite. Große DOMs verlangsamen alles: Rendering, JS-Operationen, Speicherverbrauch.

Was ist DOM-Größe?

Die DOM-Größe misst, wie viele Elemente (Nodes) ein HTML-Dokument hat. Je mehr Nodes, desto mehr muss der Browser verarbeiten – bei jedem Reflow, jedem Repaint, jedem querySelector.

Empfohlene Werte

  • Ideal: < 1.500 Nodes
  • Akzeptabel: 1.500 - 3.000
  • Problematisch: > 3.000
  • Max. Tiefe: < 32 Ebenen
  • Kinder pro Element: < 60

Auswirkungen großer DOMs

  • Langsames initiales Rendering
  • Träge JavaScript-Selektoren
  • Höherer Speicherverbrauch
  • Langsamere Reflows bei Änderungen

DOM verkleinern

  • Unnötige Wrapper-Elemente entfernen
  • Lazy Loading für Off-Screen-Inhalte
  • Virtualisierung für lange Listen
  • Komponenten bewusst strukturieren

DOM-Größe und Nachhaltigkeit

Kleinere DOMs sind effizienter:

  • Weniger zu parsen und zu rendern
  • Weniger Speicherverbrauch
  • Schnellere Interaktionen

Fazit

Die DOM-Größe ist ein oft übersehener Performance-Faktor. Weniger Elemente bedeuten schnellere Seiten.

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