Refactoring

TL;DR

Refactoring ist das systematische Überarbeiten von Code, um ihn lesbarer und wartbarer zu machen – ohne die Funktionalität zu ändern.

Was ist Refactoring?

Refactoring bedeutet, bestehenden Code zu verbessern, ohne sein Verhalten zu verändern. Das Ergebnis ist derselbe Output, aber sauberer, verständlicherer Code.

Warum Refactoring wichtig ist

  • Code altert: Was gestern gut war, ist heute verbesserungswürdig
  • Technische Schulden abbauen
  • Neue Features einfacher einbauen
  • Bugs leichter finden

Typische Refactoring-Maßnahmen

  • Variablen/Funktionen umbenennen
  • Funktionen extrahieren
  • Duplizierung entfernen (DRY)
  • Komplexe Bedingungen vereinfachen
  • Klassen/Module aufteilen

Wann refactoren?

  • Regel der 3: Beim dritten Mal abstrahieren
  • Vor neuen Features
  • Nach Bug-Fixes
  • Bei Code Reviews

Refactoring und Nachhaltigkeit

Sauberer Code ist nachhaltiger:

  • Längere Lebensdauer des Projekts
  • Weniger Entwicklerzeit für Verständnis
  • Weniger Bugs = weniger Hotfixes

Voraussetzung: Tests

Refactoring ohne Tests ist gefährlich. Tests stellen sicher, dass das Verhalten gleich bleibt.

Fazit

Refactoring ist kein Luxus, sondern Hygiene. Regelmäßiges Refactoring hält Code gesund und wartbar.

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Geändert am:
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Mein Beitrag
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Meine nachhaltigen Praktiken