Refactoring
TL;DR
Refactoring ist das systematische Überarbeiten von Code, um ihn lesbarer und wartbarer zu machen – ohne die Funktionalität zu ändern.
Was ist Refactoring?
Refactoring bedeutet, bestehenden Code zu verbessern, ohne sein Verhalten zu verändern. Das Ergebnis ist derselbe Output, aber sauberer, verständlicherer Code.
Warum Refactoring wichtig ist
- Code altert: Was gestern gut war, ist heute verbesserungswürdig
- Technische Schulden abbauen
- Neue Features einfacher einbauen
- Bugs leichter finden
Typische Refactoring-Maßnahmen
- Variablen/Funktionen umbenennen
- Funktionen extrahieren
- Duplizierung entfernen (DRY)
- Komplexe Bedingungen vereinfachen
- Klassen/Module aufteilen
Wann refactoren?
- Regel der 3: Beim dritten Mal abstrahieren
- Vor neuen Features
- Nach Bug-Fixes
- Bei Code Reviews
Refactoring und Nachhaltigkeit
Sauberer Code ist nachhaltiger:
- Längere Lebensdauer des Projekts
- Weniger Entwicklerzeit für Verständnis
- Weniger Bugs = weniger Hotfixes
Voraussetzung: Tests
Refactoring ohne Tests ist gefährlich. Tests stellen sicher, dass das Verhalten gleich bleibt.
Fazit
Refactoring ist kein Luxus, sondern Hygiene. Regelmäßiges Refactoring hält Code gesund und wartbar.
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Geändert am:
15.12.2025
Clean Code
Lesbarer, wartbarer Code mit klaren Namen, kleinen Funktionen und wenig Duplizierung. Spart Zeit bei Änderungen und reduziert Fehler.
Clean Code
Geändert am:
15.12.2025
Technische Schulden
Kurzfristige Abkürzungen im Code, die später Wartungs- und Bug-Kosten verursachen. Aktiv managen, sonst bremsen sie.
Technische Schulden
Mein Beitrag
für die Umwelt
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Mein Beitrag für nachhaltiges Webdesign – Erfahre mehr darüber, wie meine digitalen Angeboteumweltfreundlich gestaltet sind und welche nachhaltigen Praktiken ich umsetzte.
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