Sustainable Interaction Design
TL;DR
Sustainable Interaction Design gestaltet Interaktionen, die sowohl Nutzer als auch Ressourcen schonen: direkte Wege, weniger Klicks, reduzierte Ladezyklen.
Was ist Sustainable Interaction Design?
Sustainable Interaction Design verbindet User Experience mit Nachhaltigkeit. Es fragt: Wie können wir Interaktionen so gestalten, dass sie Nutzern helfen und gleichzeitig Ressourcen schonen?
Jede Interaktion verbraucht Energie – auf Servern, Netzwerken und Endgeräten. Effiziente Interaktionen reduzieren diesen Verbrauch, ohne das Nutzererlebnis zu verschlechtern.
Prinzipien
- Kürzeste Wege: Nutzer sollten Ziele mit minimalen Klicks erreichen
- Weniger Lade-Events: Vermeidung unnötiger Server-Requests
- Klare Kommunikation: Nutzer müssen nicht raten, was passiert
- Frustrationsarme UX: Weniger Fehlversuche, weniger Wiederholungen
- Progressive Disclosure: Nur zeigen, was gerade gebraucht wird
Praktische Beispiele
- Autocomplete statt komplette Suche = weniger Requests
- Optimistic UI statt Warten auf Server = schnellere gefühlte Reaktion
- Formularvalidierung im Frontend = keine unnötigen Server-Roundtrips
- Gute Fehlermeldungen = keine Wiederholungen
Der Zusammenhang: UX und Nachhaltigkeit
Gute UX ist oft nachhaltige UX:
- Weniger Klicks = weniger Seitenaufrufe = weniger Energie
- Schnellere Zielerreichung = kürzere Sessions = weniger Serverzeit
- Weniger Frustration = weniger abgebrochene Versuche
Fazit
Sustainable Interaction Design ist kein Trade-off zwischen Nutzererlebnis und Umwelt. Im Gegenteil: Die effizientesten Interaktionen sind oft auch die angenehmsten. Weniger ist mehr – für Nutzer und Planet.
für die Umwelt
Mein Beitrag für nachhaltiges Webdesign – Erfahre mehr darüber, wie meine digitalen Angeboteumweltfreundlich gestaltet sind und welche nachhaltigen Praktiken ich umsetzte.