Heatmap
TL;DR
Heatmaps visualisieren Nutzerverhalten als farbige Overlay-Grafiken: Klicks, Scrolltiefe, Mausbewegungen. Sie zeigen auf einen Blick, worauf Nutzer achten.
Was ist eine Heatmap?
Eine Heatmap stellt Nutzerdaten als farbige Flächen dar – heiße (rote) Bereiche bedeuten hohe Aktivität, kalte (blaue) wenig Interaktion. So wird Nutzerverhalten auf einen Blick sichtbar.
Arten von Heatmaps
- Click Maps: Wo klicken Nutzer?
- Scroll Maps: Wie weit scrollen Nutzer?
- Move/Hover Maps: Wo bewegt sich die Maus?
- Attention Maps: Wo verweilt der Blick (Eye-Tracking)?
Was Heatmaps zeigen
- Ob wichtige CTAs beachtet werden
- Ob Nutzer relevante Inhalte erreichen
- Wo Nutzer klicken, obwohl nichts klickbar ist
- Welche Bereiche ignoriert werden
Heatmaps richtig nutzen
- Genügend Daten sammeln (min. 1.000 Visits)
- Mobile und Desktop getrennt analysieren
- Mit anderen Daten kombinieren (Analytics, Tests)
- Hypothesen ableiten und testen
Grenzen
- Zeigen WAS, nicht WARUM
- Durchschnittswerte können täuschen
- Dynamische Inhalte schwer zu erfassen
Heatmaps und Nachhaltigkeit
Heatmaps helfen, effektiver zu optimieren:
- Fokus auf wichtige Bereiche
- Unnötige Elemente identifizieren und entfernen
- Weniger Raten, mehr Wissen
Fazit
Heatmaps sind ein visuelles Analyse-Tool, das schnelle Einblicke liefert. Sie ersetzen keine tiefe Analyse, sind aber perfekt für den ersten Überblick.
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für die Umwelt
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