Session Recording

TL;DR

Session Recordings zeichnen Nutzer-Interaktionen auf einer Website auf. Sie zeigen, was Nutzer wirklich tun – nicht nur, was sie sagen.

Was ist Session Recording?

Session Recording zeichnet Mausbewegungen, Klicks, Scrollverhalten und Tastatureingaben echter Website-Besucher auf. Die Aufnahmen können später abgespielt werden, um Nutzerverhalten zu analysieren.

Was Session Recordings zeigen

  • Wo Nutzer zögern oder verwirrt sind
  • "Rage Clicks" – frustriertes, wiederholtes Klicken
  • Unerwartete Navigationswege
  • Formulare, die Probleme machen
  • Elemente, die fälschlicherweise angeklickt werden

Vorteile

  • Echtes Nutzerverhalten statt Annahmen
  • Kein Setup mit Testpersonen nötig
  • Große Datenmenge möglich
  • Reproduzierbare Fehler-Szenarien

Grenzen

  • Kontext fehlt – Warum hat der Nutzer das getan?
  • Zeitaufwändig, viele Recordings zu sichten
  • Datenschutz muss gewährleistet sein

Datenschutz

Wichtig bei Session Recordings:

  • Sensible Daten automatisch ausblenden
  • Opt-in oder zumindest transparenter Opt-out
  • DSGVO-konformen Anbieter wählen
  • Aufnahmen nicht ewig speichern

Fazit

Session Recordings sind wertvoll, aber mit Verantwortung einzusetzen. Sie ergänzen quantitative Daten mit qualitativen Einblicken – und helfen, echte UX-Probleme zu identifizieren.

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Geändert am:
15.12.2025

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Visualisiert Nutzerverhalten als Farbflächen: Klicks, Scrolltiefe, Mausbewegungen auf einen Blick.
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