Session Recording
TL;DR
Session Recordings zeichnen Nutzer-Interaktionen auf einer Website auf. Sie zeigen, was Nutzer wirklich tun – nicht nur, was sie sagen.
Was ist Session Recording?
Session Recording zeichnet Mausbewegungen, Klicks, Scrollverhalten und Tastatureingaben echter Website-Besucher auf. Die Aufnahmen können später abgespielt werden, um Nutzerverhalten zu analysieren.
Was Session Recordings zeigen
- Wo Nutzer zögern oder verwirrt sind
- "Rage Clicks" – frustriertes, wiederholtes Klicken
- Unerwartete Navigationswege
- Formulare, die Probleme machen
- Elemente, die fälschlicherweise angeklickt werden
Vorteile
- Echtes Nutzerverhalten statt Annahmen
- Kein Setup mit Testpersonen nötig
- Große Datenmenge möglich
- Reproduzierbare Fehler-Szenarien
Grenzen
- Kontext fehlt – Warum hat der Nutzer das getan?
- Zeitaufwändig, viele Recordings zu sichten
- Datenschutz muss gewährleistet sein
Datenschutz
Wichtig bei Session Recordings:
- Sensible Daten automatisch ausblenden
- Opt-in oder zumindest transparenter Opt-out
- DSGVO-konformen Anbieter wählen
- Aufnahmen nicht ewig speichern
Fazit
Session Recordings sind wertvoll, aber mit Verantwortung einzusetzen. Sie ergänzen quantitative Daten mit qualitativen Einblicken – und helfen, echte UX-Probleme zu identifizieren.
Mein Beitrag
für die Umwelt
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